Friedenslichtaktion 2023

’’Auf der Suche nach Frieden’’. So lautet das Motto, unter welchem die diesjährige Friedenslichtaktion stattfindet. Das Friedenslicht wird seit 1993 von den Pfadfinder*innen nach Deutschland gebracht und durch Aussendungsfeiern in viele Kirchen und Häuser verteilt. Gemeinsam sind wir dieses Jahr nach Perl und nach Saarbrücken gefahren, um das Friedenslicht abzuholen.

 

Mit Pfadfindern aus Luxemburg, Frankreich und Belgien trafen wir uns zum gemeinsamen Impuls in Perl. Anschließend starteten wir zu unterschiedlichen Aktionen für die Altersstufen. Nachmittags trafen wir uns schließlich alle zur Friedenslichtfeier an der Friedenskapelle in Perl, direkt an der deutsch-französischen Grenze. Mit einem Lichterzug ging es dann zurück zum Feuerwehrhaus in Perl, wo der Abend mit einem leckeren Abendessen und gemütlichem Beisammensein ausgeklungen ist.

 

In der Eli.ja Kirche in Saarbrücken haben wir uns gemeinsam mit vielen Pfadfindern aus verschiedenen Verbänden aus dem ganzen Saarland und deren Familien auf die Suche nach Frieden gemacht. Diesen fanden wir in vielen verschiedenen Sprachen. Die Friedenslichtfeier wurde musikalisch zum Motto passend begleitet. Zum Abschluss gab es vor der Kirche warmen Tschaij und Zeit sich untereinander auszutauschen.

 

Am 24.12.2023 wird nach dem Wortgottesdienst das Friedenslicht vor der Pfarrkirche St. Nikolaus in Rehlingen ausgeteilt. Wir laden alle herzlich ein, das Licht in Empfang zu nehmen!

Das Licht steht auch bereits vorher in der Pfarrkirche St. Nikolaus zur Abholung bereit.

Sommerlager 2023

Am ersten Tag unseres Sommerlagers trafen wir uns voller Vorfreude am Lagerplatz. Gemeinsam mit den Kindern haben wir die Zelte aufgebaut. Nach einer herzlichen Willkommensrunde hatten die Kinder Zeit, sich mit verschiedenen Spielen wie Wikingerschach und Werwolf besser kennenzulernen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Zum Abendessen haben wir dann gemeinsam gegrillt und uns gestärkt.

Danach wurde es noch gemütlicher, denn wir haben Popcorn über dem Lagerfeuer gemacht und im Freien einen Film geschaut.

Den zweiten Tag haben wir wie immer mit einem Morgenimpuls begonnen. Frisch gestärkt durch ein leckeres Frühstück haben wir uns danach auf eine spannende Schnitzeljagd durch das Dorf begeben. Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und meisterten gemeinsam die gestellten Aufgaben und Rätsel. Doch das war noch nicht alles, denn am Nachmittag stand das Chaos-Spiel auf dem Programm. Es war ein Riesenspaß, bei dem Teamarbeit und Kreativität gefragt waren. Zur Freude aller kam auch der Eismann vorbei und bescherte uns eine süße Erfrischung. Bis zum Abendessen hatten die Kinder dann noch freie Zeit, um sich auszutoben und miteinander zu spielen. Der Tag klang gemütlich am Lagerfeuer aus, begleitet von Gitarrenmusik und gemeinsamem Singen.

Der dritte und letzte Tag begann wieder mit einem besinnlichen Morgenimpuls, der uns in Dankbarkeit auf das Lager zurückschauen ließ. Nach dem Frühstück packten wir alle gemeinsam an und bauten die Zelte ab. Es war schön zu sehen, wie die Kinder im Laufe des Lagers in solchen Aufgaben zusammengewachsen sind. Danach stand ein Völkerballturnier auf dem Plan, bei dem alle mit großem Ehrgeiz teilnahmen. Zum Abschluss genossen wir gemeinsam leckere Kuchen und ließen das Lager noch einmal Revue passieren.

Das Sommerlager war ein großer Erfolg und wird uns allen sicher lange in Erinnerung bleiben. Die Zeit, die wir miteinander verbracht haben, hat nicht nur den Kindern, sondern auch den Leitern viel Freude bereitet. Es war schön zu sehen, wie sich die Kinder zu einer tollen Gemeinschaft entwickelt haben und wie viel Spaß sie miteinander hatten. Die Erlebnisse, Spiele und Abende am Lagerfeuer haben uns alle ein Stückchen mehr zusammengeschweißt.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Lager!

Pfingstlager 2023

Ende Mai war es endlich wieder soweit und wir sind in unser Pfingstlager in Friedrichsthal gestartet. Freitags wurden die Zelte bezogen und es gab Zeit den Platz auszukundschaften. Den Abend ließen wir gemütlich mit Liedern am Lagerfeuer ausklingen. Samstags boten wir verschiedene Workshops an, so konnten Knoten gelernt werden und auf einer eigenen Knotentafel verewigt werden. Es wurde fleißig an Sturmlichtern aus alten Dosen gebastelt ,Holztafeln mit Brenneisen gestaltet,verschiendene Arten von Feuer kennengelernt und ausgeführt werden sowie über dem offenen Feuer Flammkuchen und Crêpe gekocht werden. Samstagabend sorgte dann eine Nachtwanderung mit dem Thema Wikinger für Spannung und Abendteuer. Hierbei mussten sich die Kinder in der Dunkelheit orientieren und unterwegs verschiedene Aufgaben lösen. Am Ende der Nachtwanderung haben sich dann alle am Drachenboot zusammengefunden, wo der Schatz des Wikingers untereinander aufgeteilt wurde. Sonntags sorgte dann eine Stafette für sportliche und geistige Herausforderungen. Hier mussten die Kinder in verschiedenen Disziplinen wie Sackhüpfen, Zielwurf, Feuer machen, Wasser transportieren, aus einem Seilkäfig entkommen und eine Kröte(kleines Zelt) aufbauen, in Teams gegeneinander antreten. Dabei stand der Spaß im Vordergrund und alle Teams haben am Ende einen Preis gewonnen, welcher abends am Lagerfeuer verteilt wurde. Das Wetter spielte das gesamte Wochenende mit und sorgte für gute Laune. Montags hieß es dann leider schon wieder Sachen packen, Zelte abbauen und Abschied nehmen.
Alles in allem war unser Pfingstlager ein voller Erfolg und ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer. Es hat allen Mitfahrern, egal wie erfahren, die Möglichkeit geboten sich besser kennenzulernen, sich in seinem Pfadfinder Dasein auszuprobieren, neue Eindrücke zu sammeln und vor allem Spaß zu haben. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Lager!

Vorstandswahl 2023

Am Sonntag den 12.02.2023 haben wir einen neuen Vorstand gewählt und den alten Vorstand bestehend aus Hans-Josef Augustin und Daniel Klasen zum Teil verabschiedet. Vor der Vorstandswahl waren wir mit dem gesamten Stamm im Trewa Bowling bowlen. Anschließend sind wir gemeinsam zur Pfadfinderhütte gegangen. Dort angekommen gab es von unserem alten Vorstand einen Rückblick auf die letzten Jahre, mit den dort stattgefundenen Lagern und erfolgreichen Aktionen. Als Dankeschön hat unser langjährige Vorstand Hans-Josef Augustin vom Stamm ein Geschenk erhalten. Während Daniel Klasen das Amt erneut antrat, wurde Philipp Lafontaine als Nachfolger für Hans-Josef Augustin gewählt. Nach der Wahl hat der neue Vorstand dem Stamm ihre Vorhaben eröffnet. Zum Abschluss wurde noch gemeinsam geschwenkt und es gab Zeit sich unter den Gruppen auszutauschen.

Wir möchten nochmals ein großes Dankeschön an Hans-Josef Augustin richten, welcher in den letzten 40 Jahren als Vorstand für unseren Stamm tätig war und viel Herz und Zeit in den Stamm investiert hat.

 

Dem neuen Vorstand wünschen wir eine gute Amtszeit und, dass der Stamm weiter wächst und gedeiht.  

Sommerlager 2018

Zu Beginn der Sommerferien starteten die Rehlinger Pfadfinder zu ihrem diesjährigen Sommerlager. Unser Zeltplatz lag direkt am Veerse Meer unweit der Nordsee.
Nach einer langen Anfahrt bauten wir unsere Zelte auf und erkundeten die Umgebung! Wir starteten jeden Morgen bei gemeinsamen Morgenimpulsen in den Tag. Einige unserer Rover versuchten sich beim Angeln! Da der Zeltplatz direkt am Wasser lag, nutzen wir die Zeit ausgiebig für diverse Wasseraktivitäten! Bei einem Wettbewerb konnten wir unsere Geschicklichkeit und unseren Teamgeist in Kleingruppen beim Lösen der gestellten Aufgaben unter Beweis stellen, der am Ende mit leckeren Gewinnen
belohnt wurde. Ein Tagesausflug führte uns nach Brügge, das nahe Middleburg war ein weiteres Ziel. Einen Nachmittag verbrachten wir am Strand der Nordsee, eine Wanderung führte uns in das kleine Städtchen Veere. Die Abende ließen wir am Lagerfeuer mit gemeinsamem Gesang ausklingen. Dieses Jahr hatten wir überaus viel Glück mit dem Wetter – es gab jeden Tagviel Sonnenschein, jedoch auch jeden Tag kräftigen Wind, aber keinen Regen!Wie immer ging die Zeit wieder zu schnell vorbei. Nach dem reibungslosen und trockenen Abbau unseres Zeltlagers kamen wir alle wieder wohlbehalten zu Hause an, mit vielen schönen Eindrücken! Durch das positive Echo derTeilnehmer wurde dies unterstrichen!

Pfingstlager 2018

In diesem Jahr wählten wir als Ziel für unser Pfingstlager wieder unser Bundeszentrum in Westernoheim Westerwald, wo wir mit rund 4000 weiteren Pfadindern die Pfingsttage verbrachten! Ein Vortrupp machte sich bereits donnerstags mit dem Lagermaterial auf den Weg, um unser Lager aufzuschlagen. Der Rest unserer Gruppe kam freitags abends per Zug an! Nach dem Einrichten in den Zelten gab es Abendessen, den Abend ließen wir mit gemeinsamem
Singen am Lagerfeuer ausklingen. Die kommenden Tage begannen wir jeweils mit einer Morgenrunde, die mit
verschiedenen Bewegungsspielen gestaltet wurden.
Am Samstag teilten wir uns in Kleingruppen auf. Eine Gruppe erhielten den Auftrag, einen Lagertisch zu bauen, um später Crêpes auf offenem Feuer darauf zu zu bereiten. Eine weitere Gruppe musste das Essen auf offenem Feuer zubereiten. Weitere Gruppen mussten die Zutaten für unsere warme Mahlzeit durch Tauschhandel mit anderen Stämmen eintauschen. Am Abend gab es ein Openair-Konzert in der Arena. Sonntags nutzten wir die Angebote, die von der Bundesebene angeboten wurden wie z.B. Geocaching – moderne Schatzsuche mit GPS, einige versuchten sich in einem „EscapeRoom“, es gab interessante Infos und Angebote zu vielen Handlungsfeldern der DPSG! Gegen Abend feierten wir mit Weihbischof Michael Gerber aus Freiburg den Pfingstgottesdienst in der Arena, anschließend gab es den traditionellen
Campfire Abend, mit Bühnen-Darbietungen von verschiedenen Teilnehmern verschiedener Lager. Unsere Rovergruppe beteiligte sich ganz spontan mit einem Beitrag!!! Leider gingen die Pfingsttage viel zu schnell vorbei, so dass wir am Montag
unser Lager wieder abschlugen und schweren Herzens, jedoch mit vielen Erlebnissen und Eindrücken, wieder den Heimweg antraten!

Roverlager Sommer 2017

Die Rehlinger Rovergruppe hatte sich in den diesjährigen Sommerferien eine ganz besondere Tour vorgenommen! Das Ziel war ein Pfadfinder-
Zeltplatz in Blidingsholm in der Nähe der Ortschaft Ryd in Südschweden. Am späten Donnerstagnachmittag starteten wir von unserem Pfadfinderheim mit zwei geliehenen Kleinbussen. Nach endloser Fahrt über Nacht mit einer Fährfahrt und Überquerung der Öresundbrücke erreichten wir am Nachmittag des nächsten Tages unser Ziel in Südschweden. Auf unserem Programm standen u. a. ein Besuch eines nahegelegenen, seit Jahren verlassenen Autofriedhofes, bei dem wir viele alte, rostige Karossen aus den Fünfzigern des letzten
Jahrhunderts – und auch älter – bestaunen konnten. Auch ließen wir es uns nicht nehmen, uns das ultimative Wahrzeichen Schwedens – den Elch – in einem Park anzuschauen, da dieser in freier Wildbahn doch sehr scheu und selten zu sehen ist! An zwei Tagen waren wir auf einer Kanutour unterwegs auf dem wohl größten See von Smaland! Eine rund 16 km lange Wanderung führte uns um den See! Der Besuch eines Marinemuseums stand auch auf dem Programm! Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, die kulinarischen Köstlichkeiten Schwedens zu genießen. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei, gerne wären wir noch länger geblieben! Auf der Heimfahrt machten wir noch in Hamburg für einen Stadtbummel Station. Letztendlich kamen alle wieder wohlbehalten und mit schönen Erinnerungen zu Hause an!

Pfingstlager 2017

Unser Pfadfinderstamm hat sich für das diesjährige Pfingstlager zu einem Zeltlager mit befreundeten Stämmen aus Wiesbach, Michelbach und Friedrichsthal zusammengetan! Nachdem ein Vortrupp bereits am Donnerstag anreiste, um einen Teil der Zelte aufzubauen, kam der Rest der Teilnehmer am frühen Freitagabend in Gronig auf der Kapellenwiese an. Nach dem Abendessen und einer Eröffnungsrunde liessen wir den Abend in einer Lagerfeuerrunde ausklingen. Der Samstag begann mit einer gemeinsamen Morgenrunde, bei der der Ablauf der
geplanten Battle / Lagerolympiade vorgestellt wurde. Jeder Stamm hatte einige Diziplinen vorbereitet, die mit viel Begeisterung und großem Einsatz absolviert wurden. Nachmittags blieb für die einzelnen Gruppen noch genügend Zeit für Ausflüge und Wanderungen in die nähere Umgebung und zum Bostalsee! In der kommenden Nacht kam ein starker Regen auf uns nieder, so dass wir am kommenden Sonntagmorgen einige Mühe hatten, Teilnehmer, Zelte und Material wieder zu trocknen! Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Kreativworkshops, die von den beteiligten
Stämmen vorbereitet wurden:
➢ Herstellen von Mitteln zur Behandlung von Mückenstichen aus Naturkräutern
➢ Erlernen von verschiedenen Feuerarten
➢ Schnitzen und Verzieren von Holzlöffeln
➢ Verzieren von Holz-Frühstücksbrettchen mit Brandeisen
➢ Herstellen von Lederbeuteln/Gürteltaschen
Am Abend gab es an den Lagerfeuern beim gemeinsamen Singen Gelegenheit, die Kontakte und Freundschaften untereinander zu verfestigen! Bei der Morgenrunde am Montag wurden die Ergebnisse der Lagerolympiade bekannt gegeben und die Sieger gefeiert! Anschließend begannen wir mit dem Abbau des Lagers und dem Verpacken für die Heimreise, so dass wir am späten Nachmittag den Heimweg antraten und alle wohlbehalten wieder zu Hause ankamen! Alles in Allem liegt ein gelungenes Pfingstlager hinter uns, bei dem wir neue Freundschaften geschlossen haben und viel Spass hatten!

Sommerlager 2016

In der Zeit vom 23. - 29.07.2016 verbrachten die Rehlinger Pfadfinder in ihrem diesjährigen Sommerlager. Als Ort hatten wir uns den Pfadfinderzeltplatz in Wiltz in den luxemburger Ardennen ausgewählt. Nach der Ankunft bauten wir unsere Zelte auf und richteten uns für die kommenden Tage ein. Auf dem Programm standen u. a. der Bau eines Erdbackofens, in dem erfolgreich Kuchen und Flammkuchen gebacken wurde, eine Stadtralley, bei der verschiedene Aufgaben zu lösen waren. Wir gestalteten Stofftaschen mit unserem Lageremblem und auch selbstgewählten Motiven. In diesem Jahr wurde besonders viel Wikinger Schach gespielt, ein Geschicklichkeits- und Strategiewurfspiel. Eine Tagesfahrt führte uns nach Vianden, wo wir eine Besichtigung mit Führung durch die Burg gebucht hatten, die sehr informativ und beeindruckend war. Auf dem Pfadfinderzeltplatz waren sehr viele Nationalitäten vertreten. An einem Abend konnten wir Vertreter einer Pfadfindergruppe aus dem englischen Sussex zum Abendessen einladen, ließen den Abend anschließend am Lagerfeuer gemeinsam ausklingen. Wir tauschten die Kontaktdaten aus, vielleicht gibt es mal ein gemeinsames Sommerlager in England!?Leider ging die Zeit wie so oft wieder viel zu schnell vorbei, so dass wir nach 7 Tagen, nachdem wir unsere Zelte wieder abgebaut haben, den Heimweg antraten. Abschließend bekam jeder Teilnehmer einen speziell hierfür angefertigten Aufnäher für die Teilnahme am Sommerlager. Mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr viel Glück, trotz weniger Regenschauer, die uns die Laune jedoch nicht verdarben.

Sommerlager 2015

Am Anfang der vergangenen Sommerferien starteten die Rehlinger Pfadfinder ins traditionelle Sommerlager. Gemeinsam mit vielen anderen Stämmen aus der Diözese Trier folgten wir der Einladung unserer Diözesanleitung unter dem Motto „Gast>>Freundschaft“. Nach der Ankunft richteten wir uns in unseren Zelten ein. Wir bauten in Kleingruppen einen Erdofen, in dem wir Kuchen, Flammkuchen und Pizza backten, ein Lagertisch wurde errichtet, an dem wir unsere Mahlzeiten einnahmen. Beim Stufentag konnten wir Kontakte zu anderen Pfadfinderstämmen aufnehmen. Die Wölflinge machten eine Schnitzeljagd, die Jungpfadfinder eine Julympia-ein Stationenspiel, die Pfadfinder beschäftigten sich mit Grüner Küche und Wellness, die Rover schafften sich einen Erlebnisort! Beim Aktionstag machten die beteiligten Gruppen viele unterschiedliche Angebote wie Outdoorküche, naturpädagogische Spiele, Schmieden, Workshopangebote und vieles mehr. Unser Küchenteam nahm an einer Fortbildung teil. An zwei Abenden hatten wir zum Essen Gäste aus anderen Gruppen im Lager, Vertreter unseres Stammes waren bei einer anderen Gruppe zum Essen eingeladen. Der ökölog. Arbeitskreis bot an einem Abend auch eine Fledermauswanderung an. An einem Abend gab es ein Live-Konzert einer Pfadfinderband in der Jurtanigra – einer einzigartigen Zeltkonstruktion aus Schwarzzelten in Form der Jurta nigra. Ein Teil unseres Stammes begab sich auf ein Zwei-Tages-Hike, eine Rucksackwanderung in der Umgebung von Echternach, wobei sie in den Höhlen von Berdorf übernachteten. Alle waren sehr stolz, die lange Strecke von über 20 km geschafft und überstanden zu haben. Der andere Teil der Teilnehmer unternahm eine Tageswanderung in die Teufelsschlucht. Wir begaben uns auch eine Kanutour auf der Sauer, bei der wir sehr viel Spaß hatten. Wie so oft ging die Zeit wieder viel zu schnell vorbei! Bei einer Abschlussreflektion wurde klar, dass das Sommerlager bei allen Beteiligten sehr gut angekommen ist

Sommerlager 2014

Für unser diesjähriges Sommerlager hatten wir uns den Zeltplatz ,,La Schildmatt“ in den Vogesen ausgesucht, der eingebettet ist in einer herrlichen Bergkulisse inmitten eines Waldgebietes. Am frühen Samstagmorgen starteten wir und erreichten nach gut 3-stündiger Fahrt unser Ziel in den Vogesen oberhalb von Münster im Elsass. Nach der Ankunft begannen wir mit dem Aufbau der Zelte. In den kommenden Tagen wurden in Workshops Stoffe mit dem Lageremblem bemalt, ein Erdofen gebaut, in dem Flammkuchen, Pizza und Zuckerkuchen gebacken wurde, ein Feuertisch gebaut, auf dem Crêpes zubereitet wurden, Gürtel- und Messertaschen hergestellt. Eine Geo-Cache-Suche mit GPS-Geräten führte uns u.a. nach Münster, wo wir die Stadt erkundeten. Bemerkenswert waren die dort brütenden Storchenpaare, die ihre Nester auf den Hausdächern platziert haben und überall in der Umgebung auf den Wiesen bei ihrer Jagd nach Nahrung zu sehen waren. Eine Gruppe begab sich an einem Tag auf ein Hike, bei dem 3 verschiedene Seen in der Umgebung erwandert wurden. Ein Tag führte uns zum Affenpark „Montagne des Singes“, wo wir viel über die dort lebenden Berberaffen erfahren konnten und diese im wahrsten Sinne hautnah erleben konnten, da sich diese innerhalb des Geheges frei bewegen konnten und wir diese füttern durften. Auch besuchten wir die Haute Koenigsbourg, die unweit des Affenparks liegt und waren beeindruckt von der Größe und dem Zustand der Burg, die Anfang des vergangenen Jahrhunderts auf Initiative des deutschen Kaiser wieder rekonstruiert wurde. Am letzten Tag konnten einige Teilnehmer ihren Altersstufenwechsel in die Jungpfadfinderstufe vollziehen, nachdem sie die ihnen gestellten Aufgaben erfüllt hatten. Der Altersstufenwechsel wurde mit einem Sprung übers abendliche Lagerfeuer bekräftigt. Natürlich gibt es für jeden Teilnehmer zur Erinnerung einen Lageraufnäher, den wir speziell für dieses Lager anfertigen ließen. Obwohl wir viel Regen ertragen mussten, haben wir dem Wetter getrotzt und hatten dennoch viel Spaß bei unserem Sommerlager, was schließlich auch bei der Abschlussreflektion deutlich wurde. Mit vereinten Kräften konnten wir am letzten Tag unsere Zelte bei Sonnenschein wieder abbauen und kamen alle wohlbehalten, abgesehen von einigen wenigen kleineren Blessuren, wieder zu Hause an.

Pfingstlager 2014

Am Freitagnachmittag vor Pfingsten starteten wir zum diesjährigen Pfingstlager nach Homburg- Jägersburg, zu dem der Ring saarländischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder, kurz RsP eingeladen hatte. Insgesamt waren 12 verschiedene Pfadfinderstämme aus dem Saarland mit rund 260 Teilnehmern vertreten. Vermutlich haben wir mit diesem Lager saarländische Pfadfindergeschichte geschrieben, da dieses Lager verbandsübergreifend war und in dieser Form bisher nicht stattgefunden hat. Vertreten waren Gruppen aus dem Verein christlicher Pfadfinder VCP, dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder BdP, der Pfadfinderinnenschaft St. Georg PSG und der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg DPSG. Für dieses Lager bekam jeder Teilnehmer einen Erinnerungsaufnäher, der eigens für dieses Lager hergestellt wurde. Unsere Zelte waren bereits aufgebaut und so konnten wir uns gleich nach der Ankunft häuslich einrichten. Am Abend wurde das Programm der vor uns liegenden Tage vorgestellt und jeder Stamm stellte sich mit einem eigenen Schlachtruf vor. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen. Am Pfingstsamstag standen Workshops auf dem Plan, wobei die jeweiligen Teilnehmer die Workshops, die aus den anderen Stämmen angeboten wurden, nutzten, was zum besseren Kennen-lernen beitrug. Angeboten wurden u.a. Bumerang bauen, Körbe flechten, Stoffmalerei, Henna-Tattoos, Modellieren mit Speckstein, mittelalterliche Spiele, Knoten basteln, Herstellen von Holunderflöten, Bau eines Bienenkastens, Bau eines Lagertischs mit Crêpes backen, Herstellen von Gipsmasken, …. Zur Mittagspause luden die Stämme zu den „offenen Töpfen“ ein, wobei jeder sich bei den anderen Stämmen verpflegen und durchessen konnte! Die Abendgestaltung bliebt in den Händen der einzelnen Stämme: eine unserer Gruppen hatte sich auf ihre Versprechensfeier vorbereitet und konnte am Lagerfeuer feierlich ihren Stufenwechsel vollziehen. Der Pfingstsonntag stand im Zeiten eines Postenlaufes, bei dem die einzelnen Altersstufen der einzelnen Stämme knifflige Aufgaben zu lösen hatten. Den freien Nachmittag nutzen wir zum Besuch eines Wasserspielplatzes, wo wir bei brütender Hitze genügend Abkühlung bekamen. Auf dem Platz war auch Besuch von bolivianischen Pfadfindern aus der Provinz Cochabamba, die zur Zeit in der Diözese Trier zu Gast sind. Vertreter der Freunde und Förderer der DPSG F+F waren auch zu Besuch und über- brachten eine Spende für die Lagerkasse Für den letzten Abend hatten die Gruppen mit verschiedene Beiträge von Liedvortrag über Sketche bis Mitmachtheater ein kreatives und attraktives Programm vorbereitet, das ein voller Erfolg war. Am Pfingstmontag versammelten sich wieder alle Teilnehmer im großen Kreis und sangen die deutsche Version des internationalen Pfadfinderliedes, „Nehmt Abschied, Brüder, …“ zum Abschied. Bei der Abschlussreflektion wurde sehr schnell klar, dass das Motto „RsP – das Abenteuer“ für alle Teilnehmer greifbar geworden ist und die beteiligten Stämme verbandsübergreifend näher gerückt sind. Das Programm kam ohne Ausnahme bei allen gut an, Wir möchten hoffen, dass das „Abenteuer RsP“ in Zukunft auch weiter gehen wird! Nachdem wir unsere Zelt abgebaut und das Material alles wieder verstaut hatten, machten wir uns auf den Heimweg und kamen alle wohlbehalten wieder zuhause an.

World Jamboree 2011

Mit 12 Teilnehmern starteten wir am frühen Sonntag-morgen mit Pkw`s von unserem Pfadfinderheim. Wir erreichten Hamburg am frühen Nachmittag, wo wir bei Bekannten für eine Nacht bleiben konnten. Den Rest des Tages nutzten wir für einen Bummel durch den Hamburger Hafen, die Speicherstadt und einen Besuch der St. Michaelis-Kirche. Am kommenden Morgen ging es weiter zur Insel Fehmarn. Dort nahmen wir die Fähre nach Rötby und erreichten schließlich Kopenhagen. Nach einem Bummel durch die City, wo wir schon viele Pfadfinder verschiedenster Nationalitäten trafen, machten wir uns auf den Weg über die Oeresundbrücke nach Malmö, wo wir in der Nähe eines Bauernhofes für eine Nacht unsere Zelte aufschlugen. Im Laufe des kommenden Tages erreichten wir unser Ziel, das Pfadfinderzentrum Blidingsholm in der Nähe von Ryd in Südschweden, das in der herrlichen Landschaft an den Ufern mehrerer Seen gelegen ist. Mit ausgeliehenen Kanus machten wir dort auch eine Kanutour. Einen Tag nutzten wir für eine Wanderung in das nahegelegene Städtchen Ryd, wo wir einen verlassenen
Autoschrottplatz besuchten, wo wir alte Autokarossen aus der Nachkriegszeit bis in die 80´ger bewundern konnten. Geplant war auch ein Besuch des World Scout Jamborees in der Nähe von Kristianstad, wo sich zur Zeit rund 38 Tausend Pfadfinder aus der ganzen Welt unter dem Motto „Simply Scouting“ trafen. Schon bei der Ankunft war der Blick auf die riesige Zeltstadt überwältigend. Hier konnten wir uns über die bunte und vielfältige Arbeit der Pfadfinderverbände in anderen Ländern informieren und viele kulturellen Unterschiede erfahren. Es wurden auch viele Mitmach-Workshops für Teilnehmer wie auch Besucher angeboten. Immer wieder bot sich auch Gelegenheit zu Gesprächen mit Pfadfindern aus aller Herren Länder. Leider ging die Zeit wieder einmal viel zu schnell vorbei. Auf dem Rückweg machten wir für eine Nacht wieder Station in Hamburg, wo wir die Zeit für den Besuch des Hamburger Dom, einen riesiger Kirmesplatz, nutzten und einen Bummel über
die Reeperbahn machten. Mit vielen schönen Eindrücken begaben wir uns letztlich auf den Heimweg und kamen alle
wohlbehalten wieder zu Hause an